Bewusstseinsbildung
Klimawandel, Umweltverschmutzung und Luftverunreinigung sind Faktoren, die sich zu einer globalen ökologischen Krise verdichten.
Die globale Erwärmung bringt ein Ungleichgewicht zwischen den verschiedenen terrestrischen Klimazonen; der Abbau der Ozonschicht verursacht unwiderrufliche Schäden an unserem "blauen Planeten" und gefährdet das Überleben der Artenvielfalt.
Die exzessive Ausbeutung der Ressourcen, die uns unser Planet zur Verfügung stellt, kann nicht ewig andauern; die daraus resultierende Produktion von Schadstoffen und nicht wiederverwertbarem Abfall führt zur Zerstörung der intrinsischen Stabilität des Ökosystems.
Der Mensch löst auf diese Weise Kettenreaktionen aus: zunächst schwach, aber sich schnell entwickelnd, die auf den Niedergang der Natur und des Lebens abzielen. Der Mensch selbst wird, wenn er nicht dazu angehalten wird, seine Verhaltensgewohnheiten zu ändern, am Ende aussterben wie alle Arten, die sich nicht an die Evolution und die Veränderungen der Umwelt anpassen konnten.
Wissenschaftler haben oft über diese Themen gesprochen, die Politik hat sie unterschätzt, der Einzelne hat sich nicht als Teil eines global gemeinsamen Handlungsplans erkannt. Aber das Bewusstsein ist jetzt aktuell: Sich um die Welt um uns herum und die natürlichen Ressourcen, die uns erhalten, zu kümmern, bedeutet, sich um uns selbst zu kümmern.
Der Wandel muss radikal sein, jeder Aspekt des menschlichen Verhaltens muss in Frage gestellt werden.
Wie wird die menschliche Spezies innerhalb der Zivilisation überleben? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, damit jede soziale, wirtschaftliche und politische Aktivität Teil eines gemeinsamen, mit der Biosphäre integrierten Systems wird?
Mittlerweile ist uns bewusst: Jede Spezies, aber insbesondere der Mensch, bisher ein "Ausbeuter", muss sich als verbundenes Element einer interaktiven und vernetzten Biosphäre begreifen.